Hallo zusammen,
ich habe mich mal durch die Informationen durchgearbeitet.
Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass männliche Therapeuten zu “belastenden Aussagen” neigen, habe ich selber erlebt. Bevor ich meinen erlebten sexullen Missbrauch aufdecken und bearbeiten konnte, stellen Therapeuten bei mir Fehldiagnosen, die Vertrauen zerstörten oder ins Nichts führten oder boten KEINE Hilfestellung.
Auch aus Erfahrung einiger schwerer Retraumatisierungen, die mein Leben nachhaltig verändern haben, weiss ich, dass solche Herren, wenn sie Therapeuten sind oder eine andere “vermeintlich angesehene Stellung” haben, diese um keinen Deut verlieren wollen und dann lieber zu Lasten von Opfern oder in meinem Fall auch Behinderten handeln, also menschlich schlecht – dafür Machtspiele.
Das ist deshalb, weil denen die erworbene Macht mehr bedeutet, wie ein guter Umgang mit Menschen, Opferbetroffenen oder Behinderten. Und so ist ein Machtspiel wieder Gewalt, subtil, aber dennoch da.
So dass dann die Wahrnehmung Opferbetroffenen in Frage gestellt wird, selber erlebt! Und da braucht es schon jahrelange gute,positive, hilfreiche Therapien um sich dann gegen solche Herren zu stellen! Auch selber erlebt. In meinem Fall musste der letzte Herr (Abteilungsleiter) zum Psychiater, weil er meine Wahrnehmung in Frage gestellt hat und wohl was über traumatisierte Menschen zu lernen hatte!
So kann ein einfacher Mann, genauso wie ein Therapeut irren und seine Macht “missbrauchen”, um aus “Dummheit” = menschliches Versagen, bzw. Grenzüberschreitungen beim Gegenüber und menschenverachtenende Behauptungen gegen eine andere Person aus Macht oder Profiliergier dann zu schwierigen Situationen für Opferbetroffene führen.
Auch machte ich die Erfahrung, dass Menschen, die nur schlecht über psychiatrische Zustände durch Traumata informiert sind, dann aus Unerfahrenheit, aus Unwissenheit – dann schon wieder Opferbetroffenen schaden – passiert gerne bei Aemtern.
Bei mir haben Therapeutinnen geholfen, eine Praxisgemeinschaft, die sich stets achtungsvoll, respektvoll meiner angenommen haben und meine Grenzen geachtet haben. Auch die Diagnosestellung dauerte 3 Jahre, war dann aber fundiert so dass ich damit umgehen lernte und sich nach und nach durch Gesprächs und Verhaltenstherapie – und später nach der letzten erlebten zusätzlichen Retraumatisierung eine ambulante Traumatherapie rausarbeiten konnte.
Eine Opferbetroffene Person hat zusätzlich einiges Schweres durch die Ursprungsfamilie erlebt, was genauso viel Zeit brauchen kann, wie die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch, das wird stets vergessen. Diese Spuren müssen auch angeschaut werden, damit man sich nach und nach von dem Befreien kann, was einem nicht gut tut und zuviel auf einmal wirkt wieder destabilisierend.
Therapeuten, die mehr bewertend, beobachtend, statt empathisch wirken – sehen Opferbetroffene mehr als Forschungsobjekte denn als Menschen, darum auch dann die verletzenden Bemerkungen solcher Personen, die unreflektiert abgegeben werden ohne über die Konsequenzen nachzudenken, das ist gefährlich und fahrlässig!
Darum sollte es einen Therapeuten TÜV geben, der Opferbetroffenen die Möglichkeit gibt sich zu wehren, falls Dinge unzumutbar geschehen und die Opferbetroffenen in ihrer Position zementiert werden, statt Optionen zu bieten die raushelfen.
Therapie mit Opferbetroffenen ist ein MITEINANDER, arten sie in Machtspiele aus, hat das Opfer die schlechteren Karten, Optionen und Verarbeitungsmöglichkeiten und ist dann als gefärhlich anzusehen.
Opfer lernen erst nach und nach NEIN zu sagen! Das ist ein Prozess, wenn der Therapeut sowas schon beim sexuellen Missbrauchsthema erlebten erwartet, zeugt von einer Missachtung von der reellen Situation des Opfers. So ist der Therapeut ein Theoretiker, der sich an Daten und Fakten orientiert, weder am Menschen oder seiner Erfahrung in real.
Therapeuten Theoretiker und Statistiker schaden mehr Opferbetroffen statt ihnen zu helfen! Denn die Meinung eines Therapeuten die schadet ist Gift für Opferbetroffene und das sollte endlich auch mal angezeigt werden!
Es ist wie im Ganzen Leben, überall gibt es in Berufen schwarze Schafe. Agieren die aber zu Lasten ein anderer Person, ist ganz klar, dass das Handlungsbedarf ist und das unabhängig von der Stellung dieser Person!
Wünsche allen ein gutes Jahr!
Herzliche Grüsse
Jacqueline
PS: Selbstvertrauen, Selbstachtung und “erwachsenes Verhalten” muss ein Opfer erst lernen und dass schon vom Therapeuten je nachdem vorausgesetzt wird, zeugt von Unwissenheit des Therapeuten.
Typisch Opfer und Opferrolle sind die dauernd auswegslosen Situationen, Gefühle etc… und da gibt es Auswege – diese aber NIE über die Macht!